Montag, 26. August 2013

Zurück aus der Sommerfrische

Wir sind wieder da! Nach sonnigen und sandigen Wochen an der Usedomer Ostseeküste hat uns die Heimat wieder. Und es regnet direkt mal, hier zuhause. 

Bevor es mit der Arbeit wieder los geht, wollen wir der heimischen Farm im Obstgarten den letzten Schönheitsschliff verpassen. Die Kaninchen wachsen unaufhörlich, und in Kürze werden ja noch drei Hühner erwartet. Deshalb hat der Mann jetzt ein ordentliches Gehege gezimmert, rund um einen alten Apfelbaum. Das ist so groß und schön geworden, dass wir leider, leider die Kaninchen jetzt abends kaum noch in den Stall bekommen. Sie sitzen tief im Gebüsch und drehen uns eine Nase.

Also stochern wir in der Dämmerung mit Besenstielen in der Hecke herum, locken, jagen, schneiden den Weg ab, packen beherzt zu. Für die Jagd nach Rudi, dem letzten Rebellen, mussten wir uns neulich in der Dunkelheit sogar einen Scheinwerfer zur Hilfe holen. Geschnappt wurde er dann endlich von: mir! Mein furchtloser Zugriff gegen 22 Uhr hat mir ein paar stramme Kratzer eingebracht. Aber auch Ruhm, Ehre und die ewige Dankbarkeit vom kleinen Lieschen (= Eignerin des frechen Rudi).

Das hat sich doch gelohnt! 


4 Kommentare:

  1. solche kaninchenjagdformen kenne ich von fRüheR. nuR dass unseRe nicht in deR hecke sondeRn in eRdlöcheRn veRschwanden, welche unteR deR gaRtenobeRfläche in einem ausgeklügelten tunnelsystem angelegt wuRden. einen schönen uRlaub noch und chapeau, zum selbstlosen einsatz :)
    liebe gRüße. käthe.

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    1. So ein Tunnelsystem wäre gar nicht schlecht, da müssten wir während der Nacht kein blutiges Marder-Massaker befürchten. Kann man solche Tunnel-Kaninchen einfach draußen lassen? Oder habt ihr da grausige Erfahrungen gemacht?

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  2. Eine neue - und von deinem Zuhause begeisterte- Leserin freut sich dass du wieder da bist :)
    Tanja

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    1. Ich freu mich auch, dass Du da bist, Tanja! Herzlich willkommen!

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